++ knappe Niederlage beim Tabellenführer ++

Karls Erlebnisdorf präsentiert:
Das war ärgerlich. Am 4. Spieltag der Verbandsliga waren unsere 1.Herren beim FC Mecklenburg Schwerin zu Gast. Trotz zweimaliger Führung musste man sich am Ende mit 2:3 (1:1) geschlagen geben.

Verstecken wollte man sich gegen den Tabellenführer nicht und wurde gleich dafür belohnt. Bereits in der 4. Minute erzielte Stürmer Philipp Berndt die frühe Führung. Lange Zeit zum Jubel blieb nicht. Kaum drei Minuten später gelang den Schwerinern der Ausgleich. 

„Wir hatten uns viel vorgenommen und sind optimal in Spiel gestartet. Ein Bilderbuchangriff führte zum frühen Tor. Leider haben wir zu früh den Ausgleichstreffer hinnehmen müssen“, bedauerte Trainer Anton Müller.

Ohne weiteren Treffer ging es in die Pause.

Auch in Halbzeit zwei war Berndt zur Stelle. In der 52. Minute erzielte er aus der Ferne die erneute Führung. Aber wieder hatte der Tabellenführer eine schnelle Antwort. Der Ausgleich fiel in der 61. Minute. Die Schweriner wollten mehr und erhöhten den Druck. Die FSV – Kicker verteidigten mit hohem Aufwand. Als der Punktgewinn fast greifbar war, lag der Ball plötzlich im Bentwischer Tor. Der vielumjubelte Siegtreffer der Gastgeber fiel kurz vorm Schlusspfiff.

„Schwerin hat einen fantastischen Ball gespielt, das Tempo hochgehalten und unsere Abwehr immer wieder beschäftigt. Wenn man auswärts zweimal in Führung geht, sollte man einen Punkt mitnehmen, das haben wir leider verpasst. Dennoch bin ich mit dem Auftreten der Jungs sehr zufrieden“, lobt der Trainer Müller abschließend.

Weiter geht es kommenden Samstag. Zum Heimspiel empfangen unsere 1.Herren den Malchower SV. Anstoß in der Rüdiger Lau Sportarena ist um 14 Uhr. Wir hoffen auf eure Unterstützung.

FSV BENTWISCH: Gaedtke, Berndt, Thedran, Stepanek (83. N. Pergande), Brauer (72. V. Kovtun), Steinicke (89. M. Kovtun), Schubel, Hurtig (72. T. Pergande), Hermann (83. Voß), Thiemroth, Ehlers.

TORE: 0:1 Berndt (4.), 1:1 (7.), 1:2 Berndt (52.), 2:2 (61.), 2:3 (87.).

SCHIEDSRICHTER: Johannes Wagner.

ASSISTENTEN: Borwin Julius Adler und Nico Wilke.

ZUSCHAUER: 473.